Visum-Urlaub in Malaysia – Kuala Lumpur

by Lou Tobian

Gelandet. Nach nur einer Stunde und ein bisschen war ich am KL Airport angekommen. Mit dem Grab fuhr ich dann gemütliche 50 Minuten bis zum Hotel. Der Fahrer konnte mir sogar noch hilfreiche Tipps und Restaurantempfehlungen geben (danke dafür ;)). Nach dem Einchecken und Gesicht und Körper erfrischen (es waren um 20 Uhr immer noch 29 Grad) habe ich das Hotel verlassen. Ich hatte neben dem Thunfischsandwich im Flugzeug noch nichts zu Abend gegessen.

Zunächst einmal war ich beim sehr traditionellen Markt von Chow Kit, Der leider seine Essensstände schon abgebaut hatte. Nur die vielen Obst- und Gemüsehändler waren noch vor Ort (und überall Stinkfrüchte (Durian) baaa!). Schließlich habe ich mich in ein kleines Restaurant gesetzt, wo es neben Nasi Goreng (das hatte ich) auch eine Vielzahl an Fischsuppen gab. Im Restaursnt saßen nur Einheimische und ich fühlte mich stärker als sonst beobachtet, als ich den Tintenfisch in meinem Reis aussortierte. Ansonsten hat das Essen sehr lecker geschmeckt und war ein guter Abschluss des Tages.

Nasi Goreng

Am nächsten Morgen habe ich seit langer Zeit Mal wieder ausschließlich europäisch gegessen. Baked Beans, Würstchen, Toast und danach eine Schüssel Schoko-Cornlakes. Das ist wirklich Premium, wenn man drei Monate nichts anderes als Thai-Küche zum Frühstück hatte. Einzig allein die Aussicht am Tisch kann mit der im Dschungel nicht mithalten 😉 (aber diese ist sowieso unschlagbar).

Blick auf die Monorail 🚝

Nachdem ich den Rooftop-Pool angeschaut habe (gebadet wird erst morgen) und über die Aussicht (und Höhe 🥴) nicht schlecht gestaunt habe, bin ich erstmal wieder aufs Zimmer gefahren. Das ist ganz schön, wenn auch etwas einfach eingerichtet, aber immer noch luxuriöser als das in Kapong (man ist aber eh den Tag über draußen 🚶🏻). Besonders das Bett ist so viel weicher und größer als das Andere ☺️!

Ausblick

Gegen halb drei habe ich mich auf die Straßen von KL getraut. Zum Mittagessen war ich in einem pakistanischen Restaurant essen. Reis mit Hünchen, dazu ein Wassermelonenshake wurden innerhalb kurzer Zeit verschlungen.

Mit vollem Bauch bin ich dann an vielen Malls und kleineren Märkten vorbeigelaufen. An einem kleinen Stand habe ich mir dann eine neue Sonnenbrille gekauft (die alte ist beim Rollerunfall kaputtgegangen). Nach einem Kilometer Fußmarsch bin ich am ehemaligen Palast des Sultans Abdul Samad angekommen. Die Architektur hat mich irgendwie an ein Rathaus oder einen Bahnhof erinnert mit dem Uhrenturm. Ringsherum gibt es viele Wasserspiele, von denen ich schon beim Zuschauen durstig wurde 😅.

Durch einen Gedankenblitz kam ich dann auf die Idee zu einem Shop zu fahren, der Rolled Ice Cream verkauft. Das habe ich schon Mal in Toronto gegessen (schaut euch Mal Videos auf YT an :)). Der Shop befand sich laut Google Maps jedoch an der Stadtgrenze auf der ganz anderen Seite von KL. Mit der Bahn hat die Fahrt 50 Minuten gedauert (bis zur Endstation). Nach 15 Minuten Fußweg war ich dann vor dem besagten Gebäude. Bloß wo war der Laden?? Ich habe ihn nicht gefunden und auch die Bewohner von Ampang konnten mir auch nicht weiterhelfen. Also habe ich ein anderes Dessert gekauft. Eine Frühlingsrolle mit Banane in der Mitte und Nutella on top. Kalorienbombe, aber geil!

Haha der Fisch

Zum Abendessen gab’s dann noch einmal Nasi Goreng (diesmal mit halbem Fisch 😆). Dennoch lecker. Das war meine Ankunft in K. L.. Morgen geht es eventuell zu den Batu-Höhlen. Bis dann!🙋🏻‍♂️

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